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Hubschraubermechanik SRM-E "Python"
Ab Herbst 2009 wurde die neu entwickelte Hubschrauber-Einbaumechanik SRM-E (Standard Rotor Mechanik-Engine) "Python" mit in das Programm aufgenommen.
Die Mechanik ist speziell für den leistungsstarken Benzinmotor ZG62-SL ausgelegt. Dieser zig-tausendfach bewährte Motor leistet bis zu 4,6 kW. Zum einfachen Start des Motors verfügt die Hubschraubermechanik über einen On-Board-Elekrostarter.
Die hier vorgestelle Mechanikversion SRM-E hat das Kegelradgetriebe in einem hermetisch abgedichteten Ölbad laufend. Nur dieses kann auf Dauer die hohe Leistung des Antriebsmotors sicher und verschleißfrei übertragen. Die Untersetzung zwischen Haupt- und Heckrotor beträgt 1 : 5.
Neu in der Version 2010 sind die 15 mm Rotorwelle in Verbindung mit größeren Lagern, Lieferung incl. 15 mm-Taumelscheibe, Abdichtung aller Getriebegehäuseteile mit O-Ringen, vereinfachter Umbau von links- auf rechtslauf, spielfreier Freilauf, Servohalterungen der 4-Punktanlenkung in Alu.
Neu in der Version 2015 sind die im Durchmesser wesentlich vergrößerte Taumelscheibe (nur noch in Verbindung mit der 4-Punkt-Servoanlenkung) mit dem vollkugelgelagerten Taumelscheiben-Halter.
Lieferbare Ausführungen, Preise und Lieferzeiten per Email-Anfrage bitte richten an cad-modelltechnik-jung@web.de
Einige Beispiele von RC-Hubschraubern ausgerüstet mit unseren Python-Mechaniken in den verschiedenen Ausführungen finden Sie in unserer Galerie.
rechts die Python-Mechanik SRM-E mit dem hängend eingebauten Benzinmotor ZG62-SL (hier noch ohne Lüftergehäuse)
die Python-Mechanik SRM-E mit Benzinmotor ZG62-SL in der CAD-Konstruktion
Das Modell der Sikorsky CH37 "Mojave" von Thomas Rumpf mit einem Rotordurchmesser von 2.5 m. Im Original verfügt die CH-37 über zwei große 9-Zylinder-Sternmotore. Deshalb kam für den Modellnachbau auch nur ein Benzinmotor mit einsprechendem Sound in Frage. Angetrieben wird dieses außergewöhnliche Modell mit unserer Benzinmotor-Mechanik Python SRM-E mit dem ZG62-SL. Gestartet wird mittels Onboard-Elektrostarter. Das rechte Foto zeigt den Blick in das innere des Modells. Viel Platz und alles sehr aufgeräumt. Mehr Infos zu diesem Modell erhalten Sie in unserer Galerie.
Technische Daten
Die besonderen Konstruktionsmerkmale der Hubschraubermechanik SRM-E "Python" im Überblick:
- Einbaumechanik für vorbildgetreue Hubschrauberrümpfe
- sehr kompakt bauende Mechanik
- Rotordurchmesser bis 2,8 m
- 2-stufiges Untersetzungsgetriebe zum Hauptrotor
- erste Stufe über Stirnzahnradgetriebe im Modul 1,5
- zweite Stufe über vollständig gekapseltes Ölbadgetriebe (gehärtetes spiralverzahntes Kegelradgetriebe, Untersetzung 1 : 5)
- bei Autorotation mitlaufender Heckrotorabtrieb
- durchzugsstarker Benzinmotor ZG62SL, hängend eingebaut
- Kühlung des Motors mittels groß dimensionierten Radialgebläse
- einnfacher Start des Motors mittels On-Board-Elektrostarter (wahlweise auch ohne lieferbar)
- kräftig dimensionierter Autorotationsfreilauf
- Anlenkung der Taumelscheibe mittels 4 x 90°-Servoanordnung
- Seitenplatinen aus Carbon
- Taumelscheibe zur direkten Ansteuerung von 2- bis 5-Blatt-Rotorköpfen enthalten
- Rotordurchmesser 15 mm (die passenden Mehrblatt-Rotorköpfe finden Sie ebenfalls bei uns)
- Nenndrehzahl Hauptrotor ca. 850 - 1.050 1/min je nach Untersetzung
- der Taumelscheiben-Mitnehmer ist nicht im Lieferumfang enthalten
Als logische Ergänzung zu unserer Hubschraubermechaniken SRM-T "Python" gibt es ab Herbst 2009 eine zusätzliche Version für einen großvolumigen Benzinmotor (SRM-E). Angetrieben wird diese Hubschraubermechanik durch die quasi schon legendären ZG-Benzinmotore der Fa. Toni Clark. Diese werden bereits tausend-fach in mittleren und großen Flugmodellen eingesetzt. Die Zuverlässigkeit und Leistung dieser Motore spricht für sich. Bekannt sind in den Hubschraubern bereits die kleineren Motore der ZG-Reihe ZG22 bis ZG26. Für die immer größer werdenden Nachbauten von Modellhubschraubern reicht jedoch diese Leistung nicht mehr aus.
Deshalb haben wir uns entschlossenen den Leistungsstarken Benzinmotor ZG62-SL für unsere "Python"-Mechanik einzusetzen (Leistung bis 4,6 kW). Diese Mechanik kann damit für Modelle bis 2,5 m Rotordurchmesser verwendet werden, bei Abfluggewichten von bis zu 25 kg.
Den Benzinmotor gibt es in der Standardausführung mit Magnetzündung oder Optional in einer batteriebetriebenen Elektronischen Zündung. Für die Verwendung im Hubschrauber ist die günstigere Magnetzündung ausreichend, da hier eine noch niedrigere Leerlaufdrehzahl keine Vorteile bringt.
Viele Modellbauer scheuen die Ausgaben für die teuren Turbinen. Um diesen den Trend zu den Großmodellen trotzdem zu ermöglichen, ergibt die neue Mechanik eine Optimale Ergänzung zu unseren Turbinen-Versionen. Außerdem ist die Benzinmechanik immer dann sinnvoll, bei Modellnachbauten bei denen das Original auch mit einem Kolbenmotor angetrieben worden ist.
Als technische Raffinese werden alle unsere Mechaniken mit integrierten Elektrostarter ausgeliefert. D.h. der Start der Modelle erfolgt per senderseitigem Schalter. Einfacher geht`s nicht!
Für den E-Starter, die Lüftung und die Kupplung etc. werden die Komponenten eingesetzt die wir bereits mir großem Erfolg in unseren Koaxialrotor-Helis "CRM-E" einsetzten. Die gesammelten Erfahrung kommen uns und Ihnen als Anwender zu gute.
Alternativ wird die Mechanik auch ohne Elektrostarter-System angeboten. Der Motor kann dann über einen Anlasskonus mittels externem Elektrostarter angelassen werden. Der Anlasskonus ist auf der Seite der Fliehkraftkupplung (in Flugrichtung gesehen nach hinten zeigend) montiert. Das spart Gewicht im Modell und senkt die Kosten der Mechanik.